Geschichte von Beweringen

Den Namen Beweringen erhielt der Ort wahrscheinlich von Siedlern aus dem Ort Beverungen in Nordrhein-Westfalen. Die Gemeinde Beweringen (heute Bobrowniki), im Nordosten des ehemaligen Kreises Saatzig, liegt etwas abseits der vormaligen Reichsstraße 158 (heute Straße 149), die von Stargard über Freienwalde (heute Chociwel) bis Wangerin (heute Węgorzyno) führt. Beweringen ist ein Nachbarort von Schönebeck (heute Dzwonowo) und Rossow (heute Rosowo), er ist von Freienwalde 7 ½ km und von Stargard 20 km entfernt. Die Gemeinde gehörte zum damaligen Amtsbezirk Kannenberg (heute Kania), wo sich auch das Standesamt befand.

Das zuständige Amtsgericht war in Stargard. Beweringen ist ein klassisches Straßendorf, wie sie in den Gebieten der mittelalterlichen Ostkolonisation des 12. und 13. Jahrhunderts oft entstanden. Es handelt sich dabei um eine doppelzeilige Dorfanlage, bei der Häuser oder Gehöfte in dichter Weise entlang einer Straße aufgereiht sind. Etwa in der Mitte der ursprünglichen Siedlung befindet sich ein von drei großen Eichen beschatteter Dorfplatz.